Der Internationale Tag der Frauen am 8. März richtet sich gegen die Diskriminierung und Benachteiligung von Frauen und Mädchen in aller Welt.

Dieser Tag ist ein Zeichen, um auf die bestehenden geschlechtsspezifischen Diskrepanzen aufmerksam zu machen, aber auch, um die bisherigen Leistungen auf dem Weg zu mehr Anerkennung, Sichtbarkeit und Chancengleichheit zu zelebrieren. Auch im Wissenschaftsbetrieb stehen Frauen oft Hindernissen und Diskriminierungen gegenüber. Die Tatsache, dass der Anteil von Frauen im wissenschaftlichen Bereich sinkt, je höher die wissenschaftliche Ebene ist, wird auch als „leaky pipeline“ bezeichnet. Die Universität Wien hat seit nunmehr 20 Jahren ein Gleichstellungsmonitoring etabliert und auf Grundlage des neuen Frauenförderungs- und Gleichstellungsplans entwickelte die Abteilung Organisationskultur und Gleichstellung 2023 in Abstimmung mit dem Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen den Gleichstellungsbericht, der jährlich aktualisiert wird.

Unsere Veranstaltung „Wissenschaftskarrieren und Gender Bias“ am 8. März um 14:00 Uhr in der Sky Lounge (12.OG) widmet sich der Stellung von Frauen in der Wissenschaft sowie im Hochschulbetrieb, und den noch bestehenden Hindernissen denen Frauen im Laufe ihrer Karriere begegnen. Zudem soll darüber informiert werden, welche Angebote zur Förderung der wissenschaftlichen Karriere von Frauen an der Universität Wien zur Verfügung stehen.